Kategorie: Good Works

Hinz&Pay – Das erste inklusive Bezahlsystem mit Street Credibility.


Case-Beschreibung:

Hinz&Kunzt ist nicht nur Deutschlands auflagenstärkstes Straßenmagazin, sondern auch eine wichtige Stimme im Kampf gegen Armut. Über 500 Verkäufer*innen verdienen sich durch Hinz&Kunzt ein eigenes Einkommen, ohne betteln zu müssen. Doch der Wandel im Zahlungsverhalten sorgt für Probleme. „Sorry, kein Bargeld“, diese Ausrede hören die Straßenverkäufer*innen immer häufiger. Und selbst, wenn es keine Ausrede ist, das Ergebnis bleibt dasselbe: sinkende Einnahmen, sinkende Auflage und immer weniger soziale Kontakte für die Verkäufer*innen. Hinz&Kunzt brauchte also dringend eine Alternative zu Bargeld.

Die Lösung: Hinz&Pay. Das erste inklusive Bezahlsystem mit Street Credibility. Hinz&Pay kommt ohne zusätzliches Gerät oder Bankkonto aus, für das die oft wohnungslosen Verkäufer*innen eine Wohnung bräuchten. Ein einfacher QR-Code verwandelt ihre Verkaufsausweise in ein digitales Zahlungstool. Kund*innen scannen, wählen die Zahlungsmethode und zahlen direkt mit dem eigenen Smartphone.
Eine echte Revolution, ausgerufen von den Verkäufer*innen selbst.
Im Streetstyle inszeniert und mit selbstbewussten Headlines versehen, machten sie Millionen Hamburger*innen unmissverständlich klar: Es ist Zeit für neue Ausreden, denn Hinz&Kunzt gibt’s jetzt auch bargeldlos.
Bereits in den ersten Wochen wurden über 12.000 Transaktionen registriert. Kein Wunder, dass andere Straßenmagazine das Open-Source-System übernehmen wollen.


Der eingereichte Case-Film: