Kategorie: Corporate / Brand Responsibility

Ottobock - The Unofficial Discipline


Case-Beschreibung:

Anlässlich der Paralympischen Spiele 2024 in Paris wollte das MedTech-Unternehmen Ottobock Aufmerksamkeit für das Thema Barrierefreiheit schaffen und die Hürden sichtbar machen, die Menschen mit Behinderungen täglich überwinden müssen. Die Herausforderung: Trotz geringem Media-Budget die Augen der Weltöffentlichkeit auf dieses wichtige Anliegen richten – denn rund eine Milliarde Menschen mit Behinderung stoßen täglich auf Hindernisse, die oft unbemerkt bleiben.

Die Idee: Ottobock führt bei den Paralympischen Spielen eine neue Disziplin ein: „The Unofficial Discipline“. Sie macht auf alltägliche Barrieren aufmerksam, von defekten Aufzügen über fehlende Rampen bis hin zu Vorurteilen. An nicht-barrierefreien Orten in Paris wurden 5.000 Plakate und Installationen angebracht, die weltweit Aufmerksamkeit erregten und von einem Social-Media-Movement begleitet wurden, bei dem Athlet:innen und Ambassadors ein starkes Zeichen für Barrierefreiheit setzten.

Die wachsende Bewegung in den sozialen Medien und die Installationen in Paris machen die Unofficial Discipline zum Gesprächsthema – vor Ort und online: Mit einer Gesamtreichweite von 650 Millionen wird die Kampagne u. a. bei Frankreichs größtem TV-Sender, in der Vogue und The Globe diskutiert. Und sie sorgt dafür, dass sich die Menschen, die täglich Hürden überwinden, gesehen fühlen.


Der eingereichte Case-Film: